Der Name Vitamine setzt sich zusammen aus den Begriffen vita = (lat. für Leben) und amin = aminhaltig.
Es handelt sich um kompliziert aufgebaute organische Verbindungen,
die im Körper zur Verwertung der mit der Nahruzng aufgenommenen
Nahrungsbestandteile notwendig sind.
Sie sind damit für ein normales, gesundes Funktionieren des
Organismus genauso wichtig wie die kalorischen Nährstoffe Eiweiß,
Kohlenhydrate und Fette.
Diese können erst durch Mikronährstoffe - zu denen auch die Vitamine
gehören - im Organismus umgesetzt werden.
Vitamine sind somit unentbehrliche Helfer bei sehr vielen Stoffwechselvorgängen:
greifen die Vitamine in fast alle Auf- und Abbauvorgänge im Körper ein.
Sie sind weiterhin wichtig für den Erhalt der körperlichen
und geistigen Leistungsfähigkeit und sorgen außerdem für die
"Schönheit von innen".
Sie wirken beim Auf- und Abbau körpereigener Substanzen
(Hormone, Enzyme usw.) mit.
Vitamine
Fast alle Vitamine können im menschlichen Stoffwechsel nicht (oder nicht in ausreichender Menge) hergestellt werden und müssen daher von außen über die Nahrung zugeführt werden.
Der
tägliche Bedarf ist aber im Gegensatz zum Bedarf an
Eiweißen, Kohlenhydraten und Fetten sehr gering.
Er
liegt zwischen einem µg und einigen mg.
Viele
Menschen glauben, dass sie durch oftmalige Einnahme von
Nahrungsergänzungsmitteln oder Vitaminpräparaten die
Gesundheit erhalten oder auch Krankheiten heilen können.
Durch
Einnahme solcher Vitaminpräparate kann dem Körper aber
auch Schaden zugefügt werden.
So wie ein Mangel zu sogenannten Hypovitaminosen führen kann, führt nämlich oft eine übermäßige Einnahme von Vitaminen zu Erkrankungen, die Hypervitaminosen genannt werden.
Besonders
bei Kindern kann eine solche Überdosierung gefährlich
werden.
Sie
kann zu Funktionsstörungen z. B. des Gehirns und weiterer
Organe und sogar zum Tod führen.